boundaries and transitions 

Artist Talk

mit Hiroyuki Unemori, Kay Fingerle, Gabi Schillig und Ludwig Heimbach
Begrüßung Kerstin Faber

Der Titel boundaries and transitions setzt zwei zentrale Begriffe zueinander in Beziehung: „boundaries“ als Orte der Abgrenzung und Bestimmung sowie „transitions“ als Nuance von Bewegung, Veränderung und Wandel. Diese Verbindung eröffnet Perspektiven auf Transformation – sowohl in künstlerischen Praktiken als auch in zeitgenössischer Architektur, Theorie und Performance.

Die vier Künstler:innen und Architekt:innen verfügen über einen starken Bezug zu Japan in ihrer Arbeit: Hiroyuki Unemori betreibt sein Architekturbüro Unemori Architects in Tokio, Kay Fingerle und Ludwig Heimbach erhielten beide das Villa Kamogawa‑Stipendium des Goethe‑Instituts in Kyoto und Gabi Schillig arbeitet seit 2023 regelmäßig in Japan, um ihre künstlerische Forschung zu „Topologies of Softness“ weiterzuentwickeln. 

Sie präsentieren ausgewählte Arbeiten und diskutieren über Räume zwischen Kulturen und Disziplinen, in denen Grenzen entstehen, durchlässig werden oder sich verschieben. In ihren Arbeiten betrachten sie vor allem jene Zwischenräume, in denen Kulturen, Disziplinen und Materialien sich überlagern und neue Bedeutungen entstehen.

Freitag, 7. November, 19 Uhr
Werkbund Galerie, Goethestraße 13, 10623 Berlin
die Veranstaltung ist kostenfrei, Sprache: englisch
Flyer zur Veranstaltung

©Hiroyuki Unemori – Houses Titelfoto: Kai Nakamura ©Ludwig Heimbach – A Float of Immaterial Pleasures Foto: Nobutada Omoto ©Kay Fingerle – Archeology of the Ephemeral © Gabi Schillig – Softening the Edges / 柔らかな境界線 (2025) Activated by Shiho Kanetsuna & Kimberly Cookey in Fujiyoshida, Yamanashi (Japan) — Photography by Hee-Hee